Schritt 1...
Man begleitet einige schon bestehende Organisationen und
findet dabei herraus, wie es in der Welt der NGO`s aussieht, und beobachten die
Abläufe,
die Hürden,
und die Auswirkungen der verschiedenen Organisationen.
Man stellt fragen, knüpft Verbindungen und machen sich das
zu nutze, was einem geboten wird,
Praktische Erfahrung...
Auch was die Mitglieder der entstehenden Organisation
betrifft, können
sie sich erst mal nur als Leser in einen Blog einloggen, falls dass Interesse
besteht, ein offizielles Mitglied zu werden, kann jedes zukünftige
Mitglied, den Sinn und Zweck, dieses Schrittes erfahren.
Schritt 2...
Man startet auf dem richtigen Weg...
Für jedes Projekt überflüssig zu sein, ist das Ziel,
auf das man sich, mit jedem einzelnen Projekt, festlegt.
Was bringen Unternehmungen, in die man ständig
Geld rein pumpen muss?
Unabhängigkeit soll geschaffen werden, und die Organisation sollte
nur als Wegbereiter zu diesem Ziel dienen.
Schritt 3...
Klare Ziele bestimmen...
Man muss klar und deutlich all seine Ziele festlegen, und
detalierte Pläne zu deren Erfolg anfertigen.
"Stoppt den Welthunger", "Rettet den
Regenwald", "Weltfrieden"...
Das sind alles nette Banner für T-Shirts, aber unmöglich,
ernsthaft als Ziel umzusetzen.
Kleine, simple Ideen versprechen wesentlich mehr Erfolg in
der Umsetzung. Diese kleinen Wechsel, zum Besseren, sind es, auf die man sich
konzentrieren sollte.
Und es geht Routine in diese Projekte zu bringen, und sich
somit für
einen dauerhaften Erhalt des Besseren einzusetzen, als langfristig Geld und
Energie darauf zu veschwenden, Groβprojekte zu erschaffen, die ständige
Kontrolle verlangen.
Anhand der festgelegten Ziele weis man jederzeit wo man
gerade steht, und kann auf den Erfolg bauen, wenn ein Ziel erreicht ist.
Schritt 4...
Einen Aktionsplan erstellen...
Mit den nun schon gewonnen Erfahrungen, sollte man einen
Aktionsplan auf die Beine stellen, welcher exakt das wiedergibt, worum es einem
geht,
Dieser soll in erster Linie die Schwierigkeiten aufdecken,
um so im Vorfeld dem entgegen zu wirken.
Man muss sicherstellen, dass der Plan umsetzbar ist.
Harte Arbeit ist wichtig, aber harte Arbeit, ohne einen
guten Plan, wäre Zeit- und Geldverschwendung.
Schritt 5...
Eine eigene Website...
Auch wenn ein Blog schon in diese Richtung geht, braucht man
eine professionelle Website, um wesentlich mehr Freiheiten in der Gestalltung
zu erlangen.
Mit einer profesionellen Webseite ist es einfacher Neugierde
und Vertrauen bei eventuellen, neuen Mitgliedern zu gewinnen.
Durch Interaktivität, vereifacht die Website auch, das
Organisieren von kleineren Aufgaben, Meetings und Hilfestellungen, die so
Weltweit besprochen werden können.
In diesem Hinblick ist eine Weiterverlinkung der Webseite
auf anderen Webseiten und Community`s enorm wichtig.
Schritt 6...
Einverleiben des Wissens...
Auch wenn man schon auf gewisse Einblicke und gewisse
Verbindungen zurueck greifen kann,
sollte man sich vor allem auf das schon vorhandene Wissen
konzentrieren, alte Traditionen müssen berücksichtigt werden. Im
produktiven Bereich, als auch was die Lebensweisen betrifft.
Ein grosser Fehler wäre es, sich einfach darüber
zu stellen, und einzig und nur alleine auf die eigenen Praktiken zu bauen.
Von Anfang an sollte man auf einer Ebene mit den Menschen
stehen, denen man helfen möchte, und Dialoge suchen, so dass man immer von einander
lernt.
Kulturerbe muss mit einbezogen und erhalten werden, dadurch
erschafft man Stolz auf die eigene Identitaet aller Beteiligten, und weit aus
mehr Sympathie in der Gesellschaft, in der man sich bewegt.
Schritt 7...
Verwaltung des finanziellen Bereichs...
Sobald Geld fliessen wird, ist dieses Geld zwangsläufig
auch mit einem Haufen Papierkram und Auflagen verbunden.
Die Qualität einer Organisation zeigt sich daher
in einer fundierten und detailierten Auflistung all seiner Kosten und Ausgaben.
Je genauer, desto besser...
Daraus abgeleitet, würden man effizienter arbeiten, wenn man
die Kosten so gering wie möglich halten kann.
Weniger Kosten bedeuten weniger Formelle Arbeit und weniger
Auflagen, die sich als zeitraubend herrausstellen könnten.
Geld ist hilfreich, keine Frage, aber eine eigene formelle
Organisation zu gründen, ist zeitaufwändig und mit enormen Kosten verbunden,
die man sich am Anfang ersparen sollte, indem man eine bestehende Organisation
findet, die einen mit unter ihr Dach nimmt.
Erst wenn alle Schritte geregelt sind, ist man bereit,
Betriebe, Konzerne, gröβere Stiftungen und Regierungen um Spenden zu bitten.
Als vorläufiges Spendenmittel kann man auch
alternativ einen Paypal Spendenknopf auf seiner Website/Blog einfügen,
der es den Besuchern der Website erlaubt, Spenden, unkompliziert und direkt, an
einen weiter zu geben.
Schritt 8...
Network, Network, Network...
Man muss immer wieder Beziehungen zu anderen Personen und
Organisationen suchen, die sich in ähnlichen Gebieten, der Hilfeleistung,
bewegen.
Man muss aus deren Erfolgen und Misserfolgen lernen. Viele
Fragen die sich einem, auf seinem Wegauftun werden, koennen dadurch beantwortet
werden.
Schritt 9...
Eine Balance finden...
Man muss die Ziele in vernünftige, einzuhaltende Zeitpläne
aufbauen. Man darf sich nicht mit Aufgaben überlassten, und sich somit
selber schädigen.
Es bringt nichts, wenn sich Mitglieder nach zwei Jahren oder
früher
ausklinken, weil sie sich durch selbstauferlegte Arbeiten, überfordert
fühlen.
Jeder der Mithelfen möchte, sollte auch nur soviel Energie
investieren, wie er auch wirklich aufbringen kann.
Eine ausgewogene Balance zwischen Arbeit, Helfen und
Privatleben, sollte es einem ermöglichen, langfristige Ziele mit
Laufzeiten von 5 bis 20 Jahren zu verwirklichen.
Schritt 10...
Eine Bilanz erstellen...
Wieviel Zeit, Arbeit und Geld sind schon in das Projekte
geflossen, was wurde schon erreicht.
Mit einem Schritt zurück kann man nun gemeinsam Erfolge feiern,
aber auch der Organisation mit dem ursprünglichen Aktionsplan vergleichen.
Wieviel Arbeit, Zeit und Geld flieβen in die Organisation, nur für
die administrativen Bereiche...?
Wie sehen einen die Menschen denen man helft…?
Dieses Bewusstsein ist das beste Mittel, die Überbewertung
seiner Organisation, zum Nachteil der Sache zu vermeiden.
Mit diesem konstanten Bewusstseins, behaltet man das
Wesentliche im Fokus, und all seine Ressourcen fließen, bestmöglich,
zu dem ursprünglichen Ziel.
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