Wie man in 10 Schritten eine erfolgreiche Organisation gründet..


Schritt 1...
Man begleitet einige schon bestehende Organisationen und findet dabei herraus, wie es in der Welt der NGO`s aussieht, und beobachten die Abläufe, die Hürden, und die Auswirkungen der verschiedenen Organisationen.
Man stellt fragen, knüpft Verbindungen und machen sich das zu nutze, was einem geboten wird,
Praktische Erfahrung...

Auch was die Mitglieder der entstehenden Organisation betrifft, können sie sich erst mal nur als Leser in einen Blog einloggen, falls dass Interesse besteht, ein offizielles Mitglied zu werden, kann jedes zukünftige Mitglied, den Sinn und Zweck, dieses Schrittes erfahren.

Schritt 2...
Man startet auf dem richtigen Weg...
Für jedes Projekt überflüssig zu sein, ist das Ziel, auf das man sich, mit jedem einzelnen Projekt, festlegt.
Was bringen Unternehmungen, in die man ständig Geld rein pumpen muss?
Unabhängigkeit soll geschaffen werden, und die Organisation sollte nur als Wegbereiter zu diesem Ziel dienen.

Schritt 3...
Klare Ziele bestimmen...
Man muss klar und deutlich all seine Ziele festlegen, und detalierte Pläne zu deren Erfolg anfertigen.
"Stoppt den Welthunger", "Rettet den Regenwald", "Weltfrieden"...
Das sind alles nette Banner für T-Shirts, aber unmöglich, ernsthaft als Ziel umzusetzen.
Kleine, simple Ideen versprechen wesentlich mehr Erfolg in der Umsetzung. Diese kleinen Wechsel, zum Besseren, sind es, auf die man sich konzentrieren sollte.
Und es geht Routine in diese Projekte zu bringen, und sich somit für einen dauerhaften Erhalt des Besseren einzusetzen, als langfristig Geld und Energie darauf zu veschwenden, Groβprojekte zu erschaffen, die ständige Kontrolle verlangen.
Anhand der festgelegten Ziele weis man jederzeit wo man gerade steht, und kann auf den Erfolg bauen, wenn ein Ziel erreicht ist.

Schritt 4...
Einen Aktionsplan erstellen...
Mit den nun schon gewonnen Erfahrungen, sollte man einen Aktionsplan auf die Beine stellen, welcher exakt das wiedergibt, worum es einem geht,
Dieser soll in erster Linie die Schwierigkeiten aufdecken, um so im Vorfeld dem entgegen zu wirken.
Man muss sicherstellen, dass der Plan umsetzbar ist.
Harte Arbeit ist wichtig, aber harte Arbeit, ohne einen guten Plan, wäre Zeit- und Geldverschwendung.

Schritt 5...
Eine eigene Website...
Auch wenn ein Blog schon in diese Richtung geht, braucht man eine professionelle Website, um wesentlich mehr Freiheiten in der Gestalltung zu erlangen.
Mit einer profesionellen Webseite ist es einfacher Neugierde und Vertrauen bei eventuellen, neuen Mitgliedern zu gewinnen.
Durch Interaktivität, vereifacht die Website auch, das Organisieren von kleineren Aufgaben, Meetings und Hilfestellungen, die so Weltweit besprochen werden können.
In diesem Hinblick ist eine Weiterverlinkung der Webseite auf anderen Webseiten und Community`s enorm wichtig.

Schritt 6...
Einverleiben des Wissens...
Auch wenn man schon auf gewisse Einblicke und gewisse Verbindungen zurueck greifen kann,
sollte man sich vor allem auf das schon vorhandene Wissen konzentrieren, alte Traditionen müssen berücksichtigt werden. Im produktiven Bereich, als auch was die Lebensweisen betrifft.
Ein grosser Fehler wäre es, sich einfach darüber zu stellen, und einzig und nur alleine auf die eigenen Praktiken zu bauen.
Von Anfang an sollte man auf einer Ebene mit den Menschen stehen, denen man helfen möchte, und Dialoge suchen, so dass man immer von einander lernt.
Kulturerbe muss mit einbezogen und erhalten werden, dadurch erschafft man Stolz auf die eigene Identitaet aller Beteiligten, und weit aus mehr Sympathie in der Gesellschaft, in der man sich bewegt.


Schritt 7...
Verwaltung des finanziellen Bereichs...
Sobald Geld fliessen wird, ist dieses Geld zwangsläufig auch mit einem Haufen Papierkram und Auflagen verbunden.
Die Qualität einer Organisation zeigt sich daher in einer fundierten und detailierten Auflistung all seiner Kosten und Ausgaben.
Je genauer, desto besser...
Daraus abgeleitet, würden man effizienter arbeiten, wenn man die Kosten so gering wie möglich halten kann.
Weniger Kosten bedeuten weniger Formelle Arbeit und weniger Auflagen, die sich als zeitraubend herrausstellen könnten.
Geld ist hilfreich, keine Frage, aber eine eigene formelle Organisation zu gründen, ist zeitaufwändig und mit enormen Kosten verbunden, die man sich am Anfang ersparen sollte, indem man eine bestehende Organisation findet, die einen mit unter ihr Dach nimmt.
Erst wenn alle Schritte geregelt sind, ist man bereit, Betriebe, Konzerne, gröβere Stiftungen und Regierungen um Spenden zu bitten.
Als vorläufiges Spendenmittel kann man auch alternativ einen Paypal Spendenknopf auf seiner Website/Blog einfügen, der es den Besuchern der Website erlaubt, Spenden, unkompliziert und direkt, an einen weiter zu geben.

Schritt 8...
Network, Network, Network...
Man muss immer wieder Beziehungen zu anderen Personen und Organisationen suchen, die sich in ähnlichen Gebieten, der Hilfeleistung, bewegen.
Man muss aus deren Erfolgen und Misserfolgen lernen. Viele Fragen die sich einem, auf seinem Wegauftun werden, koennen dadurch beantwortet werden.

Schritt 9...
Eine Balance finden...
Man muss die Ziele in vernünftige, einzuhaltende Zeitpläne aufbauen. Man darf sich nicht mit Aufgaben überlassten, und sich somit selber schädigen.
Es bringt nichts, wenn sich Mitglieder nach zwei Jahren oder früher ausklinken, weil sie sich durch selbstauferlegte Arbeiten, überfordert fühlen.
Jeder der Mithelfen möchte, sollte auch nur soviel Energie investieren, wie er auch wirklich aufbringen kann.
Eine ausgewogene Balance zwischen Arbeit, Helfen und Privatleben, sollte es einem ermöglichen, langfristige Ziele mit Laufzeiten von 5 bis 20 Jahren zu verwirklichen.

Schritt 10...
Eine Bilanz erstellen...
Wieviel Zeit, Arbeit und Geld sind schon in das Projekte geflossen, was wurde schon erreicht.
Mit einem Schritt zurück kann man nun gemeinsam Erfolge feiern, aber auch der Organisation mit dem ursprünglichen Aktionsplan vergleichen.

Wieviel Arbeit, Zeit und Geld flieβen in die Organisation, nur für die administrativen Bereiche...?
Wie sehen einen die Menschen denen man helft…?

Dieses Bewusstsein ist das beste Mittel, die Überbewertung seiner Organisation, zum Nachteil der Sache zu vermeiden.

Mit diesem konstanten Bewusstseins, behaltet man das Wesentliche im Fokus, und all seine Ressourcen fließen, bestmöglich, zu dem ursprünglichen Ziel.

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